LEADER, was für “Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale” steht, ist ein Programm der Europäischen Union zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung in ländlichen Gebieten. Seit seiner Einführung im Jahr 1991 unterstützt es lokale Entwicklungsstrategien, die von den Gemeinden selbst erarbeitet werden. Das LEADER-Programm setzt auf einen Bottom-up-Ansatz, bei dem lokale Akteure wie Gemeinden, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen zusammenarbeiten, um gemeinsame Entwicklungsziele zu definieren und umzusetzen. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft. Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Gebieten. Förderung der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen. Stärkung der lokalen Governance und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren.
Die Finanzierung von LEADER-Projekten erfolgt durch eine Mischung aus EU-Fonds, nationalen Geldern und lokalen Beiträgen. Die Umsetzung wird von sogenannten Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) übernommen, die sich aus Vertretern verschiedener lokaler Interessengruppen zusammensetzen. Diese LAGs sind dafür zuständig, Projekte auszuwählen und umzusetzen, die den lokalen Entwicklungsstrategien entsprechen. Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale
Ziele
Ziel 1
Ziel 2
Ziel 3
Ziel 4
Finanzierung und Umsetzung
